AUGUST
Sommer spezial

Programmübersicht:
Openairkino im Gaswerkareal
Sa. 12. August, 21.15| HIGH NOON | USA 1952, Fred Zinnemann
Musikfestwochen Winterthur
"Von Beat-Junkies, Bass-Addicts, the Lot"
So. 27. August 20.15 und
Mo. 28. August 20.15 | HIGH FIDELITY | USA 2000, Stephen Frears

Samstag 12. August| 21.15 Uhr
HIGH NOON
USA 1952 , 85 min, E/d/f
Regie: Fred Zinnemann, Darsteller Gary Cooper und Grace Kelly
Am Tag seiner Hochzeit wird der US-Marshall Will Kane von einem Gangster, den er vor einigen Jahren ins Gefängnis gebracht hat, herausgefordert. Dieser will mit dem Zug um Zwölf Uhr Mittags eintreffen um sich zu duellieren. Kanes zukünftige Frau, eine Quäkerin, die Gewalt verabscheut, droht, ihn zu verlassen. Der Marshall wählt das Heldentum, lässt seine Braut ziehen und erledigt im Alleingang die Bösewichte.
Dieser Klassiker war in den Fünfziger Jahren einer der beliebtesten Filme, und wenn auch die Geschichte etwas verstaubt ist, so ist es immer noch einer der besten Western, die es gibt.
Openairkino, Kasse und Bar ab 20 Uhr geöffnet, bei zweifelhafter Witterung Filmvorführung in der Nische.
Programmübersicht

Sonntag 27. August| 20.15 Uhr
Montag 28. August| 20.15 Uhr
HIGH FIDELITY
USA 2000 , 113 min, E/d/f,
Regie: Stephen Frears
Darsteller: John Cusack, Iben Hjejle, Jack Black, Tim Robbins
Im Rahmen der Musikfestwochen Winterthur zeigt die Nische ein weiteres Mal einen Musikfilm – jedoch geht es heuer um die Menschen diesseits der Boxenmembran.
Bin ich schlecht drauf, weil ich Popmusik höre, oder höre ich Popmusik, weil ich schlecht drauf bin? Diese existenzielle Frage stellt sich der Ex-DJ Rob (John Cusack), während er in seinem serbelnden Plattenladen Gleichgesinnte mit musikalischer Nahrung versorgt und seine Mitarbeiter vom Vergraulen seiner Kundschaft abzuhalten versucht. Als ihm seine Freundin Laura (Iben Hjeile) zu Gunsten des New-Age-Anhängers Ian/Ray (herrlich unsympathisch: Tim Robbins) den Laufpass gibt, stellt sich Rob die grosse Frage nach dem „Warum“ und zückt die Top-Five-Liste seiner verflossenen Liebschaften. Wer, wenn nicht eine von ihnen, kann ihm auf seiner Odyssee Orakel sein?
Stephen Frears zeigt in seiner Verfilmung des Hornby-Bestsellers viel Zuneigung für die Charaktere. Zwar gelingt es ihm nicht immer, den britischen Humor der Vorlage umzusetzen, doch John Cusack, Tim Robbins und Jack Black verleihen ihren Rollen eine ganz eigene Dynamik. Natürlich gehen uns Gestalten wie sie im realen Leben tierisch auf den Geist - doch im Film dürfen wir sie sogar ein kleines bisschen mögen...
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