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November
KUBA

Sa. 5. Nov. | 20.15 Uhr
So. 6. Nov .
| 20.15 Uhr
So. 13. Nov. | 20.15 Uhr
So. 20. Nov. | 20.15 Uhr
So. 27. Nov. |
20.15 Uhr


DALLAS PASCHAMENDE | Ung / Oe, 2005, Robert Adrian Pejo (Kino-Spezial!)
SOY CUBA | Kuba, 1964, Mikhail Kalatozov
TROPICANITA | Kuba, 1997, Daniel Diaz-Torres
MADAGASCAR | 1990, Fernando Péres & QUIREME Y VERSAS | 1994, Daniel Dias Torres
SUITE HABANA | Kuba, 2003, Fernando Péres


 

KUBA
Ein Land, welches innert einem Jahrhundert zwei Revolutionen durchlebt hat, sich von einer Kolonialmacht und zwei barbarischen Diktatoren getrennt hat und sich nun in den Händen eines weiteren befindet, ein Land, das wie ein grosses Freilicht-Automuseum wirkt, ein Land, das genauestens kontrolliert, wer reinkommt und wer rausgeht, ein Land von dem wir (spätestens seit Buena Vista Social Club) vor allem die Musik kennen, hat sicher viele Geschichten zu erzählen. Und wenn nicht, dann erfindet es halt welche...

 

Aufruf an alle Nische-Freunde!
Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir zwei bis drei Personen, die ein- bis zweimal pro Monat v. a. an Sonntagabenden an Kasse und Bar mithelfen könnten. Bei Interesse kann zudem das Programm mitgestaltet und die Filmprojektion erlernt werden. Kein Vorwissen notwendig. Wir freuen uns auf Deine Antwort!



 

Samstag 5. November | 20.15 Uhr (Kino-Monats-Special!)

DALLAS PASCHAMENDE
Ungarn/Österreich, 2005, 93 Min, OV/d
Regie: Robert Adrian Pejo, mit Zsolt Bogdán, Miklós B.Székely

Als sein Vater stirbt, kehrt der Lehrer Radu zum ersten Mal seit fünfzehn Jahren wieder in das Dorf seiner Kindheit zurück. Das Roma-Dorf, eine elende Siedlung aus Wellblech- und Pappkartonbehausungen ohne Wasser, Strom oder Kanalisation, liegt am Rande einer gigantischen und apokalyptischen Müllhalde. In einer Mischung aus Ironie und Fantasie haben die Bewohner ihre gottverlassene Müllsiedlung nach der amerikanischen TV-Serie "Dallas" benannt.
Winti-Premiere!
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Sonntag 6. November | 20.15 Uhr

SOY CUBA
Kuba 1964, 141 min, Sp,d,f
Regie: Mikhail Kalatozov

In vier Episoden erzählt der russische Regisseur Mikhail Kalatozov die Geschichte der kubanischen Revolution. Während in den ersten beiden Episoden die soziale Ungerechtigkeit und die Schlechtigkeit der dafür verantwortlichen Amerikaner angeprangert werden, feiern die anderen beiden Teile den Heroismus und die Opferbereitschaft der Revolutionäre.
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Sonntag 13. November | 20.15 Uhr

TROPICANITA
Kuba 1997, 112 min, Sp,d
Regie: Daniel Dìaz-Torres

Die Leiche eines deutschen Touristen wird in einem Hinterhof gefunden, in der Hand eine Flasche Schnaps und auf dem Rücken umgeschnallte Engelsflügel. Nur der Polizeileutnant Lorenzo glaubt nicht an die Theorie: Betrunkener Ausländer fällt bei einer wilden Party vom Dach. Er beginnt gegen den Willen seines Chefs auf eigene Faust zu recherchieren.
Alle Fiktion ist Lüge, besagt ein geflügeltes Wort aus Kuba. Aber die Lüge, so heisst es da weiter, sei lediglich die ausser Kontrolle geratene Vorstellung einer Wahrheit. Lorenzo ist ein vorbildlicher Polizist aus der Provinz, lebt 900 Kilometer von Havanna entfernt. Er erfindet gerne Geschichten und so ist es nicht weiter erstaunlich, dass er uns eine Geschichte erzählen möchte, die von ihm handelt und vielleicht sogar wahr ist, sicher aber schön erfunden.
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Sonntag 20. November | 20.15 Uhr

MADAGASCAR
Kuba 1990, 50 min, Sp,d,f
Regie: Fernando Pérez

Der Film erzählt von drei Frauengenerationen: die Grossmutter spielt mit einem jungen Künstlerfreund des Hauses Monopoly und lernt von ihm das Alphabet, die Mutter ist Dozentin der Physik und träumt nachts von ihrem Arbeitstag, und schliesslich die Tochter, die nur davon träumt, nach Madagascar zu gehen.

QUIEREME Y VERAS
Kuba 1994, 50 min, Sp,d,f
Regie: Daniel Dìas Torres

Drei kleine Ganoven planen in Havanna den Banküberfall des Jahrhunderts: Die „Bank of America" soll ausgeräumt werden. Minutiös wird alles bis ins kleinste Detail geplant. Eigentlich kann gar nichts schief laufen. Dummerweise spielt sich genau in der gleichen Nacht die kubanische Revolution ab, die das erbeutete Kapital wertlos macht.
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Sonntag 27. November | 20.15 Uhr

SUITE HABANA
Kuba 2003, 80 min, Sp,d,f
Regie: Fernando Pérez

Fernando Pérez zeigt uns vierundzwanzig Stunden Havanna, dabei begleitet er ein knappes Dutzend Personen einen Tag lang mit der Kamera. Am Abend kommt der ganz besondere Rhythmus: nach der Arbeit tauchen die Figuren ins Nachtleben ein, wo sie erst so richtig aufblühen. Pérez komponiert aus Beobachtungen, Klängen, Musik, Gesichtern, Geräuschen, Gesten, Rhythmen seine visuelle Suite und ein Stück Kino, wie man es noch selten gesehen hat.
Eine Liebeserklärung an die kleinen Dinge im Leben und an die Menschlichkeit.
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