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FEBRUAR 05
Jugend
(Teil 1)
Sa. 12. Feb. Spezial-Filmvorführung!

So. 6. Feb. | 20.15 Uhr
Sa. 12. Feb. | 20.15 Uhr
So. 13. Feb. | 20.15 Uhr
So. 20. Feb. | 20.15 Uhr
24. - 27. Feb.

REBEL WITHOUT A CAUSE | 1955, mit James Dean
UN DIA DE SUERTE | 2002, Sandra Gugliotta (Spezial-Vorführung!)
LILJA 4-EVER | 2003, Lukas Moodysson
UTOPIA BLUES |
2001, Stefan Haupt
9. LICHTSPIELTAGE Winterthur
| Low-Budget & Underground FilmFestival


 

JUGEND
Jugendliche vollbringen seit je her einen individuell geprägten Balanceakt auf der Schwelle von der Kindheit zum Erwachsenalter. Das Leben ist voll von Widersprüchen und Herausforderungen, die sich auf der Suche nach der eigenen Identität ergeben.
Manchmal bedeutet jung sein unendliche Lebenslust, manchmal aber auch verzweifelten Lebensfrust. Für die einen ist die Jugend die unbeschwerteste, glücklichste Zeit ihres Lebens, andere werden in diesem Alter bereits auf eine harte Probe gestellt. Viele erleben ihre erste Liebe, lehnen sich in der einen oder anderen Form gegen die geltenden gesellschaftlichen Normen auf und erneuern vielleicht sogar überholte Strukturen.
Diese zwei Monate dürfen Sie sich auf Einblicke in diverse Aspekte des Erwachsenwerdens freuen und die eigenen Erinnerungen wieder aufleben lassen.



Sonntag 6. Februar | 20.15 Uhr

REBEL WITHOUT A CAUSE
USA, 1955, 110 Min.,
Edf, Regie: Nicholas Ray.
Mit James Dean, Natalie Wood.

Der Hollywood-Klassiker „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ dreht sich um gut situierte Jugendliche: Sie verstehen die Welt nicht, und die Welt versteht sie nicht. Der Film beleuchtet die konfliktgeladene Beziehung zwischen Jugendlichen und ihren Eltern sowie das Verhältnis der Eltern und Jugendlichen unter sich.

 

Samstag 12. Februar | 20.15 Uhr (Winti-Premiere)

UN DIA DE SUERTE (Ein Glückstag)
Argentinien, 2002, 94 Min, SPd
Regie: Sandra Gugliotta

Blühendes Filmschaffen aus Lateinamerika

Das lateinamerikanische Filmschaffen blüht gegenwärtig allen widrigen wirtschaftlichen Umständen zum Trotz. Die Lust am Geschichtenerzählen gehört zu den schillerndsten Facetten Lateinamerikas. Am auffälligsten geschieht dies gegenwärtig in Argentinien.
<>Un día de suerte"Un día de suerte" ist das pulsierende Spielfilmdebut der jungen argentinischen Regisseurin Sandra Gugliotta, zugleich präzises Generationenporträt und engagierte Studie über ein Land, das mit Volldampf in den Abgrund zu steuern scheint. Eigenwilliges und wagemutiges Erzählkino - wie seine charismatische Heldin.

Elsa, 25, hält sich mit nervigen Gelegenheitsjobs über Wasser, wie Vitamindrinks oder Anti-Stress-Pastillen zu verkaufen. Eigentlich will sie nur möglichst weit weg - so wie Zehntausende von Argentiniern. Am liebsten nach Italien. Dort lebt Cándido, in den sie sich vor einiger Zeit blitzartig verliebt hat. Ausserdem ist dies das Land ihrer Vorfahren. Der Grossvater, ein ruppiger Mann und Anarchist, einst aus Sizilien ausgewandert, hält unbeirrbar an seinen kämpferischen Idealen fest und stärkt so Elsas politische Wachheit, aber auch ihre Träume von Italien. Als dann ihr Entschluss, nach Sizilien zu fliegen, feststeht, sind zum Geldverdienen für das Ticket auch kleine Drogendeals recht. Und Walter, mit dem Elsa eine etwas verquere Liebesbeziehung hat, findet nach allerlei Turbulenzen schliesslich den Weg, der ihr die Reise nach Europa ermöglicht. Doch auch Italien entpuppt sich nicht gerade als Land der Träume...

Mehr Infos, Bilder und Mediendossier:
http://www.trigon-film.ch/de/showfilm.php?filmid=163


Sonntag 13. Februar | 20.15 Uhr

LILJA 4-EVER
Schweden, 2003,
109 Min. Div., SWEdf, Regie: Lukas Moodysson.
Mit Oksana Akinshina, Artiom Bogucharskij.


Die 16-jährige Lilja aus der ehemaligen Sowjetunion wird gezwungen, im westlichen Europa anschaffen zu gehen. Lilja stürzt nicht eigenhändig ab, sondern bekommt auf jeder Stufe einen neuen Hieb. Nur der Nachbarsjunge Volodnya hält zu ihr. Ein aufwühlendes Einzelschicksal über Verrat und enttäuschtes Vertrauen - stellvertretend für die Geschichten tausender Mädchen.

 

Sonntag 20. Februar | 20.15 Uhr

UTOPIA BLUES
CH, 2001, 100 Min. Schweizerdeutsch,
Regie: Stefan Haupt. Mit Michael Finger, Babett Arens.

Total leben oder total sterben! Der 18-jährige Rafael muss kompromisslos tun, was er für richtig hält. Sein grösster Wunsch: Als freier Musiker berühmt werden. Ist seine sich entwickelnde psychische Krankheit letzten Endes eine gesunde Reaktion auf kranke gesellschaftliche Verhältnisse?

Ausgezeichnet als Bester CH-Spielfilm!

 

 

24. - 27. Februar | Grosser Saal Kulturzentrum Gaswerk

9. LICHTSPIELTAGE WINTERTHUR
Independent- Low-Budget & Undergroundfilm, Music-Clips u.v.m.
www.lichtspieltage.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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