Dezember
Best of Kino Nische
PROGRAMM-ÜBERSICHT:
So.
04. Dezember,
19.30 | Mani Matter – Warum syt dir so truurig? |
2002, Friedrich Kappeler
Mo.
12. Dezember,
19.30 | Chat
Noir, Chat Blanc
| 1998, Emir Kusturica
So.
18. Dezember, 19.30 | Down by Law
| 1986, Jim Jarmusch
So.
25. Dezember,
19.30 | Elling
| 2002, Peter
Naess
15
Jahre Kino Nische
Zu unserem 15-jährigen Jubiläum haben wir sämtliche
Kino Nische-Programme durchgekämmt, um im Dezember ein Best of
Nische-Programm zusammenzustellen. Keine leichte Aufgabe aus ca. 650
Filmen die 4 besten/beliebtesten herauszufiltern! Dabei wollten wir
auch noch unterschiedliche Genres und Herkunftsländer berücksichtigen.
Das Resultat beginnt mit Mani Matter - Warum syt dir so truurig, welcher
im April 2008 schon viele Zuschauer beglückt hat; dann folgt (ausnahmsweise
am Montag) der Kusturica-Liebling Chat Noir - Chat Blanc aus dem Kusturica-Monat
im Februar 2002. Down by law von Jim Jarmusch darf in unserem Best of
Programm nicht fehlen: mindestens 3 Mal schon in der Nische gezeigt,
und jedes Mal wieder ein Highlight! Zuletzt passend zum Tag - Elling
- schenk dir 90 Min. herzerwärmendes Kino zu Weihnachten!
Für unsere Mitglieder haben wir im Dezember ein kleines Jubiläumsgeschenk
bereit: 2 Eintritte zum Preis von einem! Danke für deine Unterstützung!

Sonntag 4. Dezember
2011 | 19.30 Uhr
Mani
Matter – Warum syt dir so truurig?
Schweiz 2002, Schweizerdeutsch/d/f, 92 Min.
Regie: Friedrich Kappeler
Wer kennt sie nicht: Den «Alpeflug», «Dr Ferdinand
isch gstorbe» oder «I han es Zündhölzli azündt»?
Mani Matter, der Berner Troubadour, hat bis zu seinem Tod 1972 unzählige
geniale, tiefgründige und humorvolle Lieder geschaffen, die bis
heute noch gesummt, gesungen und geschrummt werden und deren Texte nie
an Aktualität verloren haben.
Der Dokumentarfilm „Warum syt dir so truurig“ ist eine
berührende und faszinierende Annäherung an den jung verstorbenen
Künstler, die das Spannungsfeld aufzeigt, in dem Mani Matter lebte:
Zwischen einem bürgerlichen Leben und seiner künstlerischen
Existenz.
Gespräche mit Familie und Freunden Mani Matters werden mit zahlreichen
Archivaufnahmen von Livekonzerten sowie mit Interpretationen von MusikerkollegInnen
wie Stephan Eicher, Kuno Lauener, Dodo Hug und Polo Hofer angereichert.

Programmübersicht

Montag 12. Dezember 2011 | 19:30 Uhr
Chat Noir, Chat
Blanc
Serbien, Deutschland, Frankreich 1998, Ov/f/d, 129 Min.
Regie: Emir Kusturica
"Ich habe Lust, meinen Enthusiasmus und meine Liebe zu allen natürlichen
Dingen des Lebens zu zeigen". Dieses Kusturica-Zitat passt gut
zu "Chat Noir, Chat Blanc", einer skurrilen Komödie,
anzusiedeln irgendwo zwischen Fellini und Shakespeare. Ein knappes Jahrzehnt
nach "Time of the Gypsies" wendet sich Kusturica wiederum
dem Zigeunerleben zu und kreiert ein überbordendes, schräges
Panorama intensiver Lebenssituationen. Untermalt wird das Ganze von
einem grossartigen Soundtrack, zu dem man am liebsten tanzen möchte.
Ein Film, der uns die Winterkälte garantiert vergessen lässt!

Programmübersicht

Sonntag 18. Dezember 2011 | 19:30 Uhr
Down by Law
USA 1986, E/f/d, 109 Min.
Regie: Jim Jarmusch
Ein desillusionierter DJ (Tom Waits), ein grossspuriger Zuhälter
(John Lurie) und ein quasseliger Italiener (Roberto Benigni) sitzen
in einer Gefängniszelle und gehen sich gegenseitig mächtig
auf die Nerven. Doch dann gelingt ihnen die gemeinsame Flucht durch
die Sümpfe von Louisiana und die drei schrägen Vögel
lernen sich endlich schätzen. Gemeinsam verstecken sie sich vor
dem Sheriff und dessen Suchtrupp.
Jim Jarmuschs Schwarzweissfilm begeistert die Zuschauer dank grossartiger
Besetzung, unzähliger skurriler Situationen und starker Bilder.
Der Filmsoundtrack birgt Suchtpotential und wurde von Tom Waits und
John Lurie selbst komponiert.

Programmübersicht

Sonntag 25. Dezember 2011 | 19:30 Uhr
Elling
Norwegen 2002, No/f/d, 90 Min.
Regie: Peter Naess
Für den mittlerweile 40 Jahre alten Elling, der seit seiner Geburt
vom Leben abgeschirmt im Haus seiner Mutter lebt, bricht nach deren
Tod eine Welt zusammen. Unfähig, sein eigenes Leben zu meistern,
wird er in eine Anstalt eingewiesen. Dort trifft er auf Kjell Bjarne,
einen gleichwohl liebenswerten wie molligen Kraftprotz, der unter seinem
chronischen Misserfolg beim weiblichen Geschlecht leidet. Zwei Jahre
später werden die mittlerweile befreundeten Zimmernachbarn in ein
staatlich subventioniertes WG-Leben entlassen, damit sie endlich Anschluss
an die Welt finden.
Das ist aber gar nicht so einfach: Bereits alltägliche Kleinigkeiten
wie Telefonieren oder Einkaufen stellen für die Beiden scheinbar
unüberwindbare Hürden dar. Nur dank viel Geduld und gegenseitiger
Hilfe schaffen es die Schicksalsgefährten schliesslich, auf eigenen
Füssen zu stehen und ihre Träume zu verwirklichen.
Mit „Elling“ hat Peter Naess einen liebevollen, lustigen
Film voller menschlicher Wärme geschaffen – eine lohnende
Alternative zu Weihnachtsliedern und Festschmaus!

Programmübersicht
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