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Juli
Openair Kino auf der Bäumli-Terrasse, Goldenberg Winterthur
Standort | keine Parkplätze vor Ort | ÖV: Bus 10 bis Bäumliweg und die Treppe hoch | CHF 18.-

Fr. 07. Juli, ca 21:30 Uhr | Kurzfilme: La Femme et le TGV | CH 2016, Timo von Gunten und
Digital Immigrants | CH 2016, Norbert Kottmann, Dennis Stauffer
Hautpfilm Animation: Ma vie de Courgette | CH 2016, Claude Barras

Sa. 08. Juli, ca. 21:30 Uhr | Oh Boy | D 2012, Jan-Ole Gerster

Das Nische Freiluftkino in Partnerschaft mit



Freitag 07. Juli 2017 | Bar ab 20:00 Uhr | Filmbeginn ca. 21:30 Uhr

Kurzfilme

La Femme et le TGV (Oscar-Nominierung «Bester Kurzfilm» 2017)
Schweiz 2016, 30 Min, fr/de, digital
Regie: Timo von Gunten

Der junge Zürcher Regisseur konnte für seinen Kurzfilm die legendäre «La Birkin» gewinnen. Als Elise Lafontaine wohnt diese direkt an den Gleisen und winkt jeden Morgen und Abend dem TGV zu, der an ihrem kleinen Häuschen vorbeifährt. Daraus erwächst sich eine zarte Brieffreundschaft zwischen ihr und dem Zugführer.


Digital Immigrants
Schweiz 2016, 21 Min, ch/de, digital
Regie: Norbert Kottmann, Dennis Stauffer

Die Computerisierung hat seit den 80ern bis heute eine rasante Entwicklung erfahren. Es gibt diejenigen, die in der digitalen Welt aufgewachsen sind: Digital Natives. Aber auch solche, die davon quasi überrollt wurden: Digital Immigrants. So wie die im Film vorgestellte Gruppe Senioren, die versucht, dem Tempo standzuhalten.


TITEL

Hauptfilm Animation

Ma vie de Courgette (Oscar-Nominierung «Bester animierter Spielfilm» 2017))
Schweiz 2016, 66 Min, fr/de, digital
Regie: Claude Barras

Icare, genannt Zucchini, hatte in seinem bisher neunjährigen Leben nicht viel zu lachen. Er wohnt in einem tristen Zuhause mit einer alkoholkranken Mutter, die ihn schlägt. Als diese plötzlich stirbt, nimmt sich der Polizist Raymond des Jungen an und besucht ihn regelmässig im Kinderheim. Dort werden die anderen Kinder seine Ersatzfamilie und teilen mit ihm die Hoffnung auf ein richtiges Zuhause. Der Animationsfilm des Wallisers Claude Barras ist meilenweit entfernt von fröhlichem Sing-Sang bunter Disney-Produktionen. Doch gerade der realistische Bezug durch den sozialkritischen Unterton machen diesen Stop-Motion-Film so besonders. Die liebevoll animierten Puppen, Umgebungen und Details tun ihr übriges, um trotz aller Melancholie, die bei «Ma vie de Courgette» mitschwingt, seine Warmherzigkeit und Strahlkraft zu sehen und davon direkt ins Herz getroffen zu werden.



Samstag, 08. Juli 2017 | Bar ab 20:00 Uhr | Filmbeginn ca. 21:30 Uhr

Oh Boy
Deutschland 2012, 83 Min, de, digital
Regie: Jan-Ole Gerster

Niko (Tom Schilling) hat keine Lust mehr Jura zu studieren, viel lieber streift er ziellos durch Berlin, auf der Suche nach einer Tasse Kaffee. Doch stattdessen kreuzen die unterschiedlichsten Menschen seinen Weg, wie einer problembeladenen alten Schulfreundin, einem Schauspieler auf einem Nazidrama-Set oder einem Säufer in einer Kneipe. In nostalgischem Schwarz-Weiss gehalten, ist Jan-Ole Gersters Debütfilm eine Liebeserklärung an seine Wahlheimat Berlin. In dieser schickt er seinen Protagonisten im Stile von Jim Jarmusch oder Woody Allen auf die Reise, zu sich selbst und auf den Weg ins Leben. «Oh Boy» ist Gersters Abschlussarbeit an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und wurde mit nur 300 000 Euro realisiert. 2013 gewann er in sechs Kategorien den Deutschen Filmpreis, darunter für das Beste Drehbuch, Beste Regie und Bester Film. Auch Tom Schilling wurde für seine Leistung ausgezeichnet.


Programmübersicht

 

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