November
We love Balkan
PROGRAMM-ÜBERSICHT:
So. 04. November, 19:30 |
Yugodivas
| Schweiz 2001, Andrea Staka
So. 11. November, 19:30 | Here
& There | Serbien 2009, Darko Lungulov
So. 18. November, 19:30 | Kurzfilme
von Ivana Lalovic | in Anwesenheit der
Filmemacherin
So. 25. November, 19:00 | Orlacs
Hände | Österreich 1924 | Spezialvorstellung
mit Live-Musik
So. 02. Dezember, 19:30 | Parada
| Kroatien, D, Ungarn, Serbien 201, Srdjan Dragojevic
Der Balkan ist komplex, vielfältig, spannend und lebensfroh.
Wir wollen euch einige Fragmente des Balkans zeigen. Wir bringen euch
ein bisschen näher, was der Balkan als Heimat bedeutet oder wie
der Balkan die Liebe und das Leben beeinflusst.
Programmation: Jolanda Suter, Jasmina Milincic, Ivana Kvesic
Sonntag 4. November
2012 | 19:30 Uhr
Yugodivas
Schweiz 2001, Englisch/d/f, 60min, 35mm
Regie: Andrea Staka
Mit Milica Paranosic, Danijela Popovic, Aleksandra Vojcic
Eine Schweizer Filmemacherin mit kroatisch-bosnischen Wurzeln wollte
wissen, was Serbien fünf ausgewanderten Frauen bedeutet. Alle fünf
mussten aus Serbien wegziehen und leben nun in New York. So einfach,
wie die Frage ist, so schwierig ist sie zu beantworten. Diese Spannung
und Zwiespältigkeit zeigt der Dokfilm auf wunderbare Weise.
Programmübersicht
Sonntag 11. November 2012 | 19:30 Uhr
Here & There
Serbien 2009, Engilsch/d/f, 90min, 35mm
Regie: Darko Lungulov
Mit David Thornton, Mirjana Karanovic, Cyndi Lauper, Branislav Trifunovic,
Jelena Mrdja, Antone Pagan, Max King
Ein Musiker aus New York trifft in Belgrad eine Frau, die ihn aus seinem
tristen Dasein herausholt und ihn lehrt, dass der Balkan mehr zu bieten
hat als nur die Kriegsvergangenheit. Auf lakonische und humorvolle Art
und Weise gelingt es Lungulov, die Geschichten dieser beiden Charaktere
zu vereinen.
Programmübersicht
Sonntag 18. November 2012 | 19:30 Uhr
Kurzfilme von Ivana Lalovic (in Anwesenheit der Filmemacherin)
Ich
träume nicht auf Deutsch
2008, 15min, 35mm
Die 17-jährige Lejla arbeitet mit ihrer Freundin Anci in einem
edlen Hotelrestaurant über den Dächern von Sarajevo. Eines
Tages lernt Lejla Milos (43) kennen, der seit dem Krieg in Bosnien im
Ausland lebt und in Sarajevo auf Geschäftsreise ist. Als es dunkel
wird, bleiben Milos und Lejla im Hotelrestaurant und kommen sich näher.
Ohne zu wissen, was sie am nächsten Morgen erfahren werden.
Zahn um Zahn
2009,
6 min
Der 17-jährige Tobi rasiert sich den Schädel, um in eine Neonazi-Gang
aufgenommen zu werden. Schon bald wird er von der Polizei gejagt. «Unglücklicherweise»
rettet er ein schwarzes Mädchen, das ihm anschliessend auf Schritt
und Tritt folgt. Dies bereitet ihm ein Problem nach dem anderen und
er muss sich entscheiden: Ist er auf der Seite der Neonazis oder auf
der Seite des Mädchens? Tobi, der zwischen Ideologie und Menschlichkeit
hin und her gerissen ist, weiss, wie er die Situation meistern kann.
Little Fighters
2010, 15 min
Ein Vorort im Krieg. Die beiden Brüder Almen und Harun vertreiben
sich die Zeit damit, die umliegende Landschaft nach Veränderungen
abzusuchen. Weil ihre kleine Schwester sich so sehr vor Granateneinschlägen
fürchtet, erzählen sie ihr, dass sich in den umliegenden Hügeln
nicht echte Feinde, sondern nur die Indianer aus ihren Comics verstecken.
Als Selma den Geschichten tatsächlich Glauben schenkt, begibt sie
sich bald unwissend in Gefahr.
Programmübersicht
Sonntag 25. November 2012 | 19:00 Uhr
Spezialvorstellung
mit Live-Musik
Orlacs
Hände
Österreich 1924, 90 min, digital
„Orlacs Hände“ ist ein Meisterwerk der deutschen expressionistischen
Stummfilmära. Virtuos werden Elemente aus den Genres Horror, Kriminalfilm
und Science-Fiction miteinander verbunden. Der Film erzählt die
haarsträubende Geschichte des Konzertpianisten Paul Orlac, der
bei einem Unfall beide Hände verloren hat und dem daraufhin die
Hände eines gerade hingerichteten Mörders transplantiert werden.
Das Winterthurer Querflötenensemble spielt live dazu die Filmmusik!
Vorverkauf Starticket und Abendkasse: 15.-/20.-
Türöffnung 19:00 Uhr, Film 20:00 Uhr
Programmübersicht
Sonntag 2. Dezember 2012 | 19:30 Uhr
Parada
Kroatien, D, Ungarn, Serbien 2011, Ov/d/f, 115min, 35mm
Regie: Srdjan Dragojevic
Mit Nikola Kojo, Milos Samolov, Hristina Popovic, Goran Jevtic
Radmilo und Mirko sind jung, erfolgreich und schwul. In fast jedem
anderen Land Europas könnten sie glücklich sein - in Serbien
nicht. Mirko träumt davon, in Belgrad eine Gay Pride Parade zu
veranstalten. Doch der letzte Versuch im Jahre 2001 endete in einem
Blutbad und ein Jahrzehnt später sieht die Lage nicht besser aus.
Da tritt Limon, ein ehemaliger Krimineller, Bürgerkriegsveteran
und gegenwärtiger Besitzer einer Sicherheitsfirma zusammen mit
seiner Freundin in das Leben des Paares...
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